Die Klimakrise verändert Arbeitswelten weltweit – auch in Kenia. Rebecca Abongo vom Central Organization of Trade Unions (COTU-K) fordert den globalen Norden auf, Verantwortung zu übernehmen und die „Just Transition“, also den fairen Übergang in eine umwelt- und klimagerechte Arbeitswelt, zu unterstützen. Extremwetterereignisse und unvorhersehbare Klimabedingungen führen in Kenia zu massiven Jobverlusten, insbesondere in landwirtschaftlichen Regionen.

Frau Abongo erklärt, dass die Gewerkschaften nun in Tarifverhandlungen auch Klimaklauseln berücksichtigen und sich für Arbeitsplatzsicherheit sowie Umweltschutz einsetzen. Sie plädiert für klare Finanzierungszusagen und den Zugang zu Technologien, damit die Last der Klimakrise nicht einseitig verteilt wird. Mehr zu ihrem Engagement und den Herausforderungen einer gerechten Klimawende hier: Link zum Originalartikel